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Röntgenbilder
sind keine
Urlaubsfotos.

Als Arzt

Der Bereich der medizinischen Bildgebung entwickelt sich schnell weiter. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt stehen eine Vielzahl Techniken zur Verfügung. Als verschreibender Arzt wählen Sie eine diagnostische Untersuchung aufgrund des klinischen Kontextes eines Patienten, unter Berücksichtigung der wissenschaftlichen Richtlinien (Evidence Based Medicine). Diese Wahl ist allerdings nicht immer selbstverständlich.

 

Die Fachliteratur zeigt, dass in vielen Fällen die Wahl einer Untersuchung der medizinischen Bildgebung nicht optimal ist: entweder ist diese durch den klinischen Kontext des Patienten nicht angebracht oder sie entspricht nicht den Richtlinien, weil bessere Lösungen zur Verfügung stehen (wie beispielsweise der Verzicht auf jegliche Untersuchung der medizinischen Bildgebung). Das ist einer der Gründe weshalb die jährliche individuelle Durchschnittsdosis pro Patient in den vergangenen Jahren so stark zugenommen hat.

 

Richtlinien im Bereich der medizinischen Bildgebung

Die Richtlinien im Bereich der medizinischen Bildgebung wurden aufgestellt, um den Ärzten bei der Wahl einer diagnostischen Untersuchung zu helfen. Ein Arzt kann, für einen bestimmten Patienten, von diesen Richtlinien abrücken, wenn es hierfür eine klare Begründung gibt. Dennoch wird in der Mehrzahl der Fälle eine Verordnung, die auf diesen Richtlinien basiert, Ihnen helfen, für Ihren Patienten die bestmögliche Behandlung zu gewährleisten.

Diese Richtlinien finden Sie online. Diese Richtlinien wurden vom Conseil Scientifique Domaine de la Santé für gültig erklärt.

 

Das Anwenden der Richtlinien in der medizinischen Bildgebung verbessert die Qualität Ihrer Diagnose und vermindert das unnötige Aussetzen ionisierender Strahlen.